Verbrannter Rasen: Was tun?

Der beste Weg, um zu verhindern, dass der Rasen im Sommer verbrennt, ist, ihn regelmäßig zu wässern. Das Wasser hilft, den Rasen kühl zu halten und die Hitze zu vertreiben. Achte darauf, den Rasen jeden Tag mindestens einmal zu wässern, um ihn grün und gesund zu halten. Wenn der Rasen nicht regelmäßig gewässert wird, kann er austrocknen und verbrennen. Gerade in den heutigen heißen Sommerzeiten kann ein Rasen aber schnell verbrennen. Hier erfährt man mehr rund um den verbrannten Rasen, was man tun kann wenn es zu spät ist und wie man es zukünftig vermeidet.

Was sind die Ursachen für verbrannten Rasen?

Die häufigste Ursache für einen verbrannten Rasen ist zu viel Sonne. Bei extrem heißem Wetter kann die Sonne den Rasen austrocknen und verbrennen. Auch wenn der Rasen nicht genug Wasser bekommt, kann er verbrennen. Dies ist besonders häufig in trockenen Gebieten der Fall. Wenn es nicht genug Niederschlag gibt, muss der Rasen extra gegossen werden.

Ein weiterer Grund für einen verbrannten Rasen kann ein zu hoher pH-Wert des Bodens sein. Dies bedeutet, dass der Boden zu sauer ist. Der optimale pH-Wert für den Rasen liegt zwischen 6 und 7. Wenn der pH-Wert des Bodens jedoch höher als 7 ist, kann dies zu einem verbrannten Rasen führen.

Manchmal kann auch eine zu intensive Düngung die Ursache für einen verbrannten Rasen sein. Zu viel Dünger kann den Rasen überstimulieren und verbrennen. Es ist wichtig, den Rasen nur so viel zu düngen, wie er braucht. Die richtige Menge an Dünger hängt von der Art des Rasens und dem Zustand des Bodens ab.

Maßnahmen gegen einen verbrannten Rasen

Regelmäßiges Bewässern: Der beste Weg, um den Rasen vor Austrocknung zu schützen, ist, ihn regelmäßig mit Wasser zu versorgen. Die empfohlene Menge an Wasser hängt von der Art des Rasens und dem Klima ab, in dem er sich befindet. In heißen und trockenen Gebieten sollte der Rasen täglich gewässert werden. In milderen Klimazonen reicht es aus, ihn alle zwei bis drei Tage zu gießen.

Schatten schaffen: Ein weiterer guter Weg, um den Rasen vor Austrocknung zu schützen, ist, ihm Schatten zu bereiten. Dies kann entweder durch Bäume oder Sträucher oder durch eine Überdachung wie einen Sonnenschirm erreicht werden. Der Schatten hilft dabei, die Bodentemperatur niedrig zu halten und die Verdunstung des Wassers zu verringern.

Mulchen: Mulchen ist eine weitere gute Möglichkeit, um den Rasen vor Austrocknung zu schützen. Mulch hilft dabei, den Bodenfeuchtigkeitsgehalt zu regulieren und verhindert, dass das Wasser so schnell verdunstet. Es gibt verschiedene Arten von Mulch, wie zum Beispiel Rinde oder Stroh, die Sie je nach Bedarf auswählen können.

Grasnarben vermeiden: Um den Rasen vor Austrocknung zu schützen, sollten Sie auch darauf achten, keine Grasnarben zu hinterlassen. Grasnarben entstehen, wenn der Rasenmäher oder andere Gartenwerkzeuge nicht richtig eingestellt sind und das Gras zu stark abgeschnitten wird. Dies führt dazu, dass der Rasen an dieser Stelle leicht austrocknen kann. Achten Sie also beim Mähen immer darauf, dass die Klingen des Rasenmähers richtig eingestellt sind, damit Sie keine Grasnarben hinterlassen.

Rasen verbrannt - was tun? Sofortmaßnahmen

Der Rasen ist ausgetrocknet und verbrannt – was kann man jetzt tun? Sobald die ersten Anzeichen einer Austrocknung oder Verbrennung des Rasens sichtbar werden, ist es wichtig, sofort Maßnahmen zu ergreifen. Je nachdem, in welchem Zustand sich der Rasen bereits befindet, gibt es unterschiedliche Sofortmaßnahmen, die man ergreifen kann.

Zunächst sollte man den Rasen gründlich wässern, um ihm die notwendige Feuchtigkeit zurückzugeben. Danach kann ein Mulch aufgebracht werden, um zu verhindern, dass das Wasser so schnell verdunstet. Sollte der Rasen bereits stark verbrannt sein, können spezielle Rasenpflegemittel helfen, ihn wieder herzustellen.

Langfristige Lösungen für einen gesunden Rasen

Viele Menschen glauben, dass ein gesunder Rasen nur mit viel Aufwand und regelmäßiger Pflege zu erreichen ist. Doch das stimmt nicht! Es gibt auch langfristige Lösungen, die dir helfen, einen gesunden Rasen zu bekommen und zu erhalten. Diese Lösungen sind oft nicht so aufwendig und kostspielig, wie man denkt.

Zum Beispiel ist es sehr wichtig, den Rasen regelmäßig zu mähen. Dadurch wird er saftiger und kräftiger. Auch sollte man ihn nicht zu kurz mähen, da sonst die Wurzeln nicht ausreichend Luft und Nährstoffe bekommen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Bewässerung. Hier sollte man lieber seltener, dafür ausgiebig zu wässern. Bei einer zu geringen Wassermenge, könnte es nämlich dazu führen, dass sich die Wurzeln nur kurz unter der Bodenoberfläche bilden, statt tief im Boden. Dadurch wird der Rasen noch trockenanfälliger. Um herauszufinden, wie tief das Wasser in den Boden eingedrungen ist, kann man ein Stück Rasen abstechen und mit einem Zollstock messen. Der Boden sollte bis zu 15cm tief sein.

Auch Dünger spielt bei einem gesunden Rasen eine wichtige Rolle. Allerdings sollte man hier aufpassen, nicht zu viel aufzutragen. Denn dann „verbrennt“ man den Rasen nur. Regelmäßige Anwendung von Hornspänen oder Kompost ist hier vollkommen ausreichend.

Falls doch mal Unkraut im Rasen wächst, sollte man es lieber mechanisch entfernen. So bleibt der Boden intakt und es besteht keine Gefahr, dass neues Unkraut keimt.

Fazit

Der beste Weg, um zu verhindern, dass Ihr Rasen im Sommer verbrennt, ist es, ihn regelmäßig zu mähen und zu wässern. Durch das Mähen wird das Gras kürzer und es kann mehr Feuchtigkeit aufnehmen. Wenn Sie regelmäßig wässern, sorgen Sie dafür, dass der Boden feucht bleibt und das Gras nicht austrocknet. Wenn Sie diese Tipps befolgen, können Sie sicher sein, dass Ihr Rasen den Sommer übersteht.